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Loop nähen aus Jerseyresten

Einen Loop nähen ist eine wunderbare Methode, Jerseyreste zu verwerten und zugleich ein buntes, fröhliches Tuch für Frühling, Herbst und Winter zu erhalten. Dabei könnt ihr Jerseyreste Größe und Farbe verarbeiten und eurer Fantasie freien Lauf lassen.

Ein Loop aus Jerseyresten ist besonders für Kinder gut geeignet. Stimmt ihr die Farben aufeinander ab, ist er aber auch für Erwachsene eine schöne Option für ein buntes, fröhliches Tuch.

Jerseyreste zu einem Rechteck zusammenfügen

Im ersten Schritt näht ihr eure Jerseyreste jeweils rechts auf rechts so zusammen, dass ihr ein großes Viereck erhaltet. Näht ihr mit der Overlock, müsst ihr die Fäden an Nahtanfang und -ende nicht sichern, wenn sie letztlich an den äußeren Kanten enden, da ihr zwei Vierecke zusammennäht und die Fäden dabei dann gesichert werden.

Ihr benötigt dabei zwei Vierecke. In meinem Fall habe ich mich für die Maße 50 x 50 cm entschieden.

Die so zusammengefügten Vierecke mögen am Anfang noch etwas seltsam aussehen. Im Loop werden sie beim Tragen zusammengeschoben und ergeben so ein harmonisches Gesamtbild.

Habt ihr zwei große Vierecke erhalten, könnt ihr nun einen Loop aus Jerseyresten nähen. Legt dafür die beiden Vierecke rechts auf rechts aufeinander.

Ich nähe Loops so, dass sie sich am unteren Ende teilen bzw. ein Schlitz entsteht. Die Idee hab ich auf Instagram bei @frau_maerz entdeckt und war davon sofort angetan. Der große Vorteil ist nicht nur, dass sich die Loops damit leichter anziehen lassen. Je nachdem, wie groß der Schlitz ist, entsteht auch ein kleines Dreieck und der Loop erhält den Look eines Dreieckstuchs.

Um mit der Overlock nur einen Teil der Längstnaht zu schließen, näht ihr von der Kante bis zu der Stelle, an der ihr Nähen wollt. Dann hebt ihr den Nähfuß, dreht den Stoff so, dass er quer liegt, senkt den Nähfuß und näht noch ein Stück Faden „heraus“. Nun schließt ihr auch die obere und untere Naht. Die Fäden sichert ihr, indem ihr die Fadenenden verknotet und mit einer Stopfnadel vernäht.

Im folgenden Bild seht ihr mit roten Pfeilen die Nähte gekennzeichnet, die zu schließen sind. Die gelben Markierungen kennzeichnen, wo KEINE Naht entsteht.

Im nächsten Schritt werden die noch offenen Nähte rechts auf rechts aufeinander gelegt. Dafür greift ihr von links mit der Hand innen bis zur rechten Seite durch und zieht die rechte, noch offene Naht nach links.

Die noch offenen Nähte liegen nun rechts auf rechts aufeinander und bilden einen Kreis.

Schließt die Naht mit der Overlock, lasst dabei aber eine Wendeöffnung frei. Durch diese könnt ihr das Tuch nun wenden. Die offene Naht schließt ihr per Staffier- oder Leiterstich und schon ist euer cooler Loop aus Jerseyresten fertig. Habt ihr verschiedene Jerseyreste verwendet, könnt ihr den Loop nach Belieben in verschiedene Richtungen tragen und so jedes Mal ein anderes Farbdetail hervorheben.

Loop nähen aus Jerseyresten – bunte und kreative Verwertung von Stoffresten
swerner:

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