Nicki liegt in diesem Winter wieder voll im Trend. Kein Wunder, der Stoff ist kuschelig weich und warm, zugleich kann man aus ihm die verschiedenste Kleidung nähen. Ich bin in diesem Jahr nicht an Nicki in Bordeaux vorbei gekommen und hab mir daraus ein Kleid genäht.
Nicki kann beim ersten Mal Nähen ein kleine Herausforderung darstellen. Das kurzflorige Gewebe besitzt weiche Härchen auf der Oberfläche. Daher ist es wichtig, Nicki immer „entgegen dem Strich“ zuzuschneiden. Worauf ihr dabei achten müsst, habe ich euch vor ein paar Wochen schon einmal in meinen Tipps zum Nähen mit Nickistoff zusammengestellt. Den bordeauxfarbenen Nickistoff habe ich bei www.stoffe.de* gekauft. Er besteht zu 80 Prozent aus Baumwolle und zu 20 Prozent aus Polyester und ist auch gut für Sweatshirts und Sweatjacken geeignet.
Das Schnittmuster für mein Kleid stammt aus der Burda easy (Ausgabe 05/2020). Es handelt sich um einen ganz schlichtes Kleid mit U-Boot-Ausschnitt, das sich wirklich sehr schnell nähen lässt.
Da Nicki zwar elastisch, aber doch etwas fester ist als leichte Jerseystoffe, hätte dem Schnitt meiner Meinung nach ein Abnäher gut getan. Auf jeden Fall ist es daher günstig, das Kleid nicht zu eng zu nähen und auf einen hohen Elasthan-Anteil (eher 5 als 3 %) zu achten. Ich finde den Schnitt für den Stoff dennoch perfekt, weil das Kleid mit seinem samtigen Schimmer und dem tiefen Rot dadurch dennoch alltagsfähig ist und sich zu vielen Gelegenheiten tragen lässt.
So kombiniere ich mein Winterkleid
Im Herbst und Winter trage ich Kleider unglaublich gern mit Schnürboots. Damit es nicht zu kalt wird, am liebsten zusammen mit meinem Mantel in warmem Camel, den ich zugegebenerweise schon über zehn Jahre besitze und der trotzdem nie aus der Mode zu kommen scheint und zu unglaublich vielen Outfits passt.
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