Taschen-Charms nähen kann ganz einfach sein! Mit ein paar kleinen Jeansresten könnt ihr ganz einfach Taschen-Charms in Herzform nähen und damit Rucksack, Tote Bag oder Handtasche verzieren. Genial, zum beim Jeansupcycling auch kleinere Stoffreste zu verarbeiten.
Diese Materialien braucht ihr für einen Taschen-Charm in Herzform:
Ein Taschen-Charm in Herzform ist ein hübsches Detail, das sich in kurzer Zeit zaubern lässt. Ihr braucht hierfür:
- Jeansrest mit den Maßen von ca. 20 x 15 cm
- 1 Schlüsselanhänger mit Karabinerhaken*
- 1 Band (entweder fertig oder aus einem Jeansrest gefertigt) ca. 1 bis 1,5 cm breit und 6 cm lang
- etwas Füllwatte* oder auch Stoffreste in kleine Schnipsel geschnitten
- Schneiderkreide*
- Nähgarn, Schere, Garn und Nähmaschine*
Anleitung: Taschen-Charms nähen leicht gemacht
Zunächst zerschneidet ihr euren Jeansrest so, dass daraus zwei Dreiecke entstehen.
Auf eines der Dreiecke zeichnet ihr nun mit Schneiderkreide ein Herz.
Schneidet das Herz aus und nehmt es als Vorlage, um aus dem zweiten Dreieck ein zweites Herz zu schneiden.
Legt beide Herzen rechts auf rechts aufeinander. An einer der Rundungen steckt ihr zwischen die beiden Stoffladen das Band, auf das ihr einen Schlüsselring gezogen habt. Steckt alles gut aufeinander. Dabei lasst ihr an einer der Längsseiten eine Lücke, die beim Nähen zunächst offen bleibt. Näht nun mit einem Geradstich einmal an der Kante der Herzen entlang. Spart dabei die Lücke an der Längsseite aus. Diese benötigt ihr, um das Herzchen zu füllen. Sichert den Faden an Nahtanfang und -ende gut mit eine paar Vor- und Rückstichen.
Nun könnt ihr das Herz über die Öffnung, die ihr gelassen habt, mit kleinen Stoffschnipseln oder mit Füllwatte füllen.
Die Lücke könnt ihr per Maschinenstich schließen, ihr könnt Sie aber auch per Handstich zunähen. Ich schließe sie gern mit der Maschine und nähe dabei noch ein paar Runden rundherum, um einen schönen, festen Abschluss zu haben. Je weiter ihr dabei von der Außenkante entfernt näht, umso mehr fransen die Taschen-Charms, wie für Jeans typisch, aus. Je kürzer die Fransen, die mit der Zeit entstehen, sein sollen, desto näher solltet ihr also beim Nähen an der Kante bleiben.
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